TikTok, Netflix und co. – mit diesen Tipps läuft das Streamen problemlos


13.09.2021

Ob Home-Schooling, Gruppenarbeit im Studium oder Recherche für den nächsten Job - ohne Internet läuft für junge Menschen heute kaum noch etwas.

Neben dem heimischen DSL-Anschluss mit möglichst schnellem Stream spielt dabei längst auch der passende Datentarif fürs Smartphone eine wichtige Rolle. Damit die Nutzung von Online-Diensten wie TikTok, Instagram oder Netflix aber drinnen wie draußen so unbeschwert wie möglich gelingt, sollten ein paar wichtige Tipps beachtet werden.

Die Hardware muss stimmen

Grundvoraussetzung für einen ungehinderten Zugang zum Internet ist zunächst einmal die passende Hardware. So gehört ein moderner Router ebenso zu den Basics wie ein PC mit schnellem Prozessor und einem kompatiblen WLAN- oder LAN-Adapter. Für unterwegs empfiehlt sich die Verwendung eines nicht allzu alten Smartphones, welches im besten Fall 5G unterstützt sowie noch aktuelle Updates erhält und daher auch in Sachen Sicherheit keine Kümmernisse bereitet. Grundsätzlich gilt hier: Lieber ein paar Euro mehr in gute Geräte investieren, als Störungen bei der Internet-Nutzung riskieren und dadurch das Frustpotenzial erhöhen. Rechtzeitig auf neue Hardware zu sparen und hierzu auf clevere Geldanlagemöglichkeiten zu setzen, kann daher eine gute Idee sein. So lässt es sich nachezu ruckelfrei zocken, flüssig streamen oder ohne lange Ladezeiten im Internet surfen.

Einen geeigneten Tarif fürs Internet finden

Ein wichtiger Punkt bei der Wahl des passenden Internet-Tarifs - vor allem für das mobile Netz - ist ohne Frage der Preis. Hier bestehen unter den Mobilfunkanbietern teilweise erhebliche Unterschiede, sodass es sich lohnen kann, im Vorfeld gründlich zu recherchieren und sich dann für ein günstiges Angebot zu entscheiden. Gerade für Schüler, Studenten und Auszubildende mit nur geringem monatlichen Einkommen lassen sich durch eine kluge Wahl des passenden Tarifs mitunter viele hundert Euro im Jahr sparen - Geld, das dann für andere Dinge des täglichen Bedarfs genutzt werden kann. Gleichwohl muss natürlich beachtet werden, dass vermeintlich günstige Tarife unter Umständen auch viel Potenzial für Ärger bieten können. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Internetverbindung kein LTE bzw. 5G bietet oder nur so wenig mobiles Datenvolumen zur Verfügung steht, dass es schon nach einigen Tagen aufgebraucht ist. Unter Umständen muss hier nämlich teuer nachgekauft werden, um weiterhin online zu bleiben und zum Beispiel die neuesten Clips auf TikTok nicht zu verpassen. Ein äußerst misslicher Zustand, der unterm Strich viel mehr kostet, als wenn von Anfang an ein etwas teurerer Tarif gewählt wird. Empfehlenswert sind hier vor allem große Anbieter wie etwa die Telekom, wo neben einem gut ausgebauten Netz auch schnelles LTE- bzw. 5G-Tempo, wo verfügbar, und eine Allnet-Flat geboten wird.

Anbieter mit gutem Service sind oft die bessere Wahl

Im Allgemeinen laufen Hard- und Software für die Internet-Nutzung heute weitgehend störungsfrei. Dennoch kann es passieren, dass sich plötzlich keine Verbindung mehr aufbaut, es zu ständigen Abbrüchen des Datenstroms kommt oder das Inklusiv-Volumen bereits nach wenigen Stunden erschöpft ist. Und das ist ärglerlich, schließlich will jeder immer up to date sein, was die neuesten Posts, Videos und Stories auf Social Media betrifft. In derartigen Fällen ist guter Rat oft teuer - sofern kein helfender Kundenservice zur Verfügung steht. Es ist daher ein guter Tipp, sich möglichst einen Anbieter zu suchen, die für eine umfassende Nutzer-Unterstützung bekannt ist. Dies gilt für die Hardware (Router, PC und Smartphone) genauso wie für den DSL- oder Mobilfunkanschluss. Große Marken wie AVM (FritzBox), Apple (iPhone) oder die Telekom (DSL- und Mobilfunk) werden hier oft als Musterbeispiel für guten Kundenservice genannt. Nicht selten lassen sich auftauchende Probleme aber auch durch den Austausch mit anderen Nutzern über entsprechende Foren im Internet lösen. Unterm Strich lässt sich sagen, dass die Internet-Nutzung heute weder teuer noch aufwendig sein muss. Vielmehr ist sie auch für technische Laien keine wirkliche Herausforderung mehr, sondern gehört längst zum Alltag.