Was muss in die Bewerbungsmappe?
Egal, ob es um einen Ausbildungs- bzw. Studienplatz oder einen Job geht: Deine Bewerbung ist deine Visitenkarte und sagt unheimlich viel über dich aus. Zum Beispiel, welche Stationen du bislang in deinem Leben gemeistert hast. Oder welche Referenzen du vorweisen kannst. Aber was gehört überhaupt in die Bewerbungsmappe? Welche Unterlagen müssen drin sein? Wir machen den Check!
Vorab gilt aber: Eine vollständige Bewerbung allein nützt wenig, wenn sich darin massig Fauxpas verbergen. Seiten mit Eselsohren, eine Mappe mit Flecken, Rechtschreibfehler oder ein Selfie-Schnappschuss als Bewerbungsfoto sind kein guter Einstieg. Sauberkeit und ein gewisses Maß an Professionalität sind extrem wichtig für den ersten Eindruck. Deshalb solltest du deine Bewerbungsunterlagen auch nie mehrfach benutzen!
Das gehört in deine Bewerbungsmappe:
- Deckblatt (kein Muss)
- Bewerbungsanschreiben (maximal 2 Seiten)
- Lebenslauf (maximal 3 Seiten)
- Bewerbungsfoto
- Hochschulzeugnis/Ausbildungszeugnis (Kopien)
- Nachweise über Praktika, Weiterbildungen etc.
Die einzelnen Seiten solltest du nicht einfach lose in einen Umschlag werfen, sondern in entsprechender Reihenfolge in einer hochwertigen Mappe (Klemmhefter oder Hefter mit Klemmschiene z.B.) anordnen. Diese sollte stabil sein, sich gut anfassen und vor allem leicht durchblättern lassen. Bei einer Online- oder E-Mail-Bewerbung entfällt die Hülle natürlich.
Keine Antwort auf deine Bewerbung?
Kommt auf deine Bewerbung keine Rückmeldung, solltest du nach ca. drei Wochen zum Hörer greifen und telefonisch nachfragen. Es sei denn, in der entsprechenden Stellenanzeige wird darum gebeten, von Rückfragen abzusehen. Manche Unternehmen schicken dir deine Unterlagen zurück, von anderen hörst du eventuell gar nichts. Je nachdem, wie groß der Bewerberandrang ist.